 |
Zitate über das Leben
Das Leben besteht aus vielen kleinen
Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.
Jean Anouilh

Das Leben hat keinen Sinn außer dem, den wir ihm geben.
Thornton Wilder

Das Leben ist Dein größtes Geschäft
und Du bekommst es geschenkt.
Jüd. Sprichwort

Das Leben ist viel zu kurz, um kleinmütig
zu sein.
Helen Keller

Man muß sein Leben aus dem Holz schnitzen, dass man
zur Verfügung hat
T. Storm

Mehr Wissen heißt mehr Leiden.
G. Rassadin

Das Leben lügt nicht.
G. Hergenhan

Heute ist der erste Tag vom Rest Deines
Lebens.
Graffito

Den Menschen ausgenommen wundert sich
kein Wesen über sein eigenes Dasein.
Arthur Schopenhauer

Der Zweck des Lebens ist das Leben
selbst.
Johann Wolfgang von Goethe
Man lebt nicht, wenn man nicht für
etwas lebt.
Robert Walser

Zu der Zeit als Gott den Menschen
nach seinem Ebenbild erschuf, berief er eine himmlische
Vollversammlung ein. Alle seine Engel sollten teilnehmen,
denn Gott legte Wert auf ihre Meinung wegen einer sehr
schwierigen und dringenden Angelegenheit. Gott dachte
nämlich darüber nach, den Menschen das Geheimnis des
Lebens mitzuteilen, und er wollte wissen, wo er dieses
kostbare Geschenk verbergen sollte, so daß es nur schwer
zu finden sein würde und nur von denjenigen, für die
es wirklich bestimmt wäre.
Ein Engel dachte daran, es tief in der See zu versenken,
ein anderer meinte, man sollte es in den tiefen Höhlen
der Erde verbergen. Ein dritter schlug vor, es nahe
dem Himmel auf der Spitze des höchsten Berges zu verstecken.
Aber ein vierter Engel machte einen ganz anderen Vorschlag:
"Nein", sagte er, "die Menschheit ist eine trickreiche
Brut, irgend jemand wird bestimmt in die tiefste See
hinabtauchen, irgend jemand wird hinuntersteigen in
die Eingeweide der Erde, irgend jemand wird den höchsten
Berg erklimmen. Wir sollten dieses Geheimnis an einem
Ort verbergen, wo kein Mensch nachschauen würde, noch
nicht mal im Traum - direkt in ihm selbst." Gott nickte
zustimmend und so geschah es.
Unbekannt

Der Teufel spazierte mit einem Freund.
Vor ihnen ging ein Mann mit einem symphatischen Aussehen.
Er suchte etwas. Immer wieder bückte er sich und steckte
etwas in seine Tasche. Was tut der Mann? fragte der
Freund den Teufel.
Mephisto antwortete: „Er sucht die Wahrheit, und er
findet viele Gründe von ihr. Er hebt sie auf und steckt
sie sorgsam in seine Tasche.“ „Das sieht dann schlimm
für dich aus“, sagte der Freund. Mephisto grinste und
antwortete: „Absolut nicht, lieber Freund. Da drüben
laufen noch mehr Wahrheitssucher. Ich habe einen guten
Gedanken. Wir organisieren sie!“
„Glaubt mir", „die Wahrheit ist nicht zu organisieren.
Jede Organisation ist ein beklemmendes Band. Sie unterdrückt
die Wahrheit, sie zerreißt sie. Nur die materiellen
Dinge, wie die Post, den Verkehr und dergleichen darf
man organisieren. Wer die Wahrheit sucht, muss frei
sein. Organisation vernichtet die Wahrheit und bringt
einen Ersatz.
Jeder Mensch muss selbst die Wahrheit suchen. Man kann
den Gipfel eines Berges nicht heruntertragen, sondern
man muss selbst emporsteigen wenn man den Ausblick des
Gipfels genießen will. Auch die beste Organisation würde
den Gipfel nicht herunterbringen können, aber der menschliche
Geist ist faul, er will den Gipfel zu sich gebracht
haben. Organisation macht aus den Individuen eine Herde,
die einen Führer braucht. Jedes Individuum soll sich
jedoch selbst führen. Organisierte Wahrheit ist ein
Spielzeug für die Schwachen. Ich will keine Organisation.
Ich will Freiheit für mich, ich will Freiheit für jeden.
Ich will keine neue Sekte, ich bringe keine neue Religion,
keinen neuen Glauben, keine Anhänger. Achtzehn Jahre
habt ihr euch auf die Ankunft des Weltlehrers vorbereitet;
jetzt bin ich da, und ich sage: nur wenige haben mich
verstanden. Diese Wenigen brauchen keine Organisation.“
Krischnamurti

Einige Menschen sitzen von klein auf
in einer Höhle und sind so gefesselt, dass sie nicht
nach oben blicken und auch den Kopf nicht wenden können.
Sie starren nur auf die Wand vor ihnen und ahnen nichts
von dem Ausgang, der sich hinter ihnen befindet.
Außerhalb des Raumes brennt im Höhlengang ein Feuer,
und die Gefangenen sehen die Schatten der Menschen,
die sich zwischen der Lichtquelle und dem Höhleneingang
bewegen bzw. der Gegenstände, die herumgetragen werden.
Die Höhlenbewohner halten die Schatten an der Wand für
die Wirklichkeit und stellen Theorien über Gesetzmäßigkeiten
auf, aus denen sich Vorhersagen über zukünftige Ereignisse
ableiten lassen.
Nimmt man einem der Menschen in der Höhle die Fesseln
ab und dreht ihn um, ist er zunächst vom Licht des Feuers
geblendet. Was er sieht, hält er für weniger wirklich
als die Schatten an der Wand, und er ist verwirrt, denn
seine bisherigen Erfahrungen werden nun in Frage gestellt.
Zerrt man ihn ganz aus der Höhle in die Sonne, sieht
er in dem gleißenden Licht zunächst gar nichts. Erst
im Lauf der Zeit begreift er, dass Schatten von Lichtquellen
erzeugt werden und keine eigene Realität haben.
Bringt man ihn danach mit seinen ans Sonnenlicht gewöhnten
Augen an seinen Platz in der Höhle zurück, hat er erst
einmal Schwierigkeiten, überhaupt etwas an der dunklen
Wand zu erkennen und kann deshalb bei der Begutachtung
der Schatten bzw. den Prognosen nicht mithalten. Daraus
schließen die anderen Höhlenbewohner, dass man sich
beim Verlassen des Raumes nur die Augen verderben würde."
Platon
- Höhlengleichnis

Weitere Zitate
Wenn Du ein Schiff bauen willst, so
trommle nicht Menschen zusammen, um Holz zu beschaffen,
Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die
Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Menschen die Sehnsucht
nach dem weiten endlosen Meer.
Antoine de Saint-Exupéry

Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist
bloß ein Dummkopf. Wer die Wahrheit kennt und sie eine
Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.
Bertolt Brecht

Die Welt wird von anderen Leuten regiert,
als es das Volk zu wissen glaubt.
Benjamin Disraeli 1804-1881 - zweifacher
britischer Premierminister, im Jahre 1844

Der Reiz des Limits und der daraus
resultierenden Effizienz, besteht darin, keinen Unfall
zu bauen.

Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres
Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen
werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die
man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer
Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.
Napoleon

Wenn die Menschen anfangen, die Fähigkeit zu verlieren,
den Unterschied zwischen Fantasie und Realität zu erkennen,
dann können die "alten Mächte" mit ihrer Rückreise
beginnen.

Die Entstehung des Bewußtseins folgte dem Grundprinzip
der Evolution, daß jeder Entwicklungsschritt dem biologischen
Zweck dient, die Überlebenschancen zu verbessern, und
nicht etwa dem Ziel, dem Organismus möglichst objektive
Informationen über seine Umwelt zu liefern.
Hoimar von Ditfurth

Wenn man die Führer beeinflussen kann, entweder mit
oder ohne deren bewusste Zusammenarbeit, beeinflusst
man automatisch deren Gruppe.
Edward Bernays
Bernays entwickelte einen Acht-Punkte-Plan
zur Durchführung einer PR-Kampagne, der auch heute noch
häufig als Grundlage vieler PR-Kampagnen weltweit Verwendung
findet und ebenso als Basis für die Arbeit gemeinnütziger
Organisation dienen kann:
1. Definiere Ziele
2. Führe Forschungen durch
3. Verändere die Ziele auf Basis der Forschungen
4. Lege eine Strategie fest
5. Erstelle Themengebiete, Symbole und Anreize
6. Rufe eine Organisation ins Leben, um die Strategie
auszuführen
7. Entscheide über den Zeitplan und die Taktiken
8. Führe deine Pläne aus
Zitate
der Freundschaft
|